Innovatives Konzept: Offene Grenzen und verstärkte Immigration als Klimaschutzmaßnahme

Der US-amerikanische Klimaaktivist und Professor am Middlebury College, Bill McKibben, sprach sich kürzlich in der Los Angeles Times dafür aus, die Grenzen der USA für Immigranten aus Entwicklungsländern weiter zu öffnen, um die globale Erwärmung zu bekämpfen. Zwar würden diese Immigranten ihren CO2-Fußabdruck durch die Anpassung an die amerikanische Lebensweise erhöhen, jedoch würden sie auch weniger Kinder als in ihren Ursprungsländern bekommen, was dann unter dem Strich zu weniger Treibhausgasemissionen führen würde. Ein faszinierender Gedanke. McKibbens verworrene Argumentation zeigt, wie sehr sich einige Klimaaktivisten von der Realität entfernt haben, indem sie alles und jedes nur noch unter dem singulären Gesichtspunkt des Treibhausgasausstoßes betrachten. Offensichtlich ist hier eine gefährliche Klimareligion entstanden, deren gesättigte Akteure jeglichen Realismus für die wahren Probleme in der Gesellschaft und in der Natur verloren haben.

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Ulli Kulke berichtete im März 2013 über eine überraschende neue Klimaschutzmaßnahme aus der Schweiz:

Die Ideen gutmeinender Zeitgenossen, wie das Klima “gerettet” werden kann, überbieten sich immer wieder an Originalität. Jetzt sind die “Jungen Grünen Schweiz” dran. Auch wenn sie sich sicher zum Tier- und Artenschutz bekennen, darf man behaupten, dass sie den Vogel abgeschossen haben. Sie wollen jetzt allen Ernstes das Schweizer Klima als Weltnaturerbe der UNESCO anerkennen lassen, der Landessitte gemäß streben sie einen Volksentscheid darüber an, dass die Regierung in Bern einen entsprechenden Antrag bei der Kulturorganisation der Uno stellen möge. Ich bin gespannt, wie die Eidgenossen auf den Vorstoß reagieren werden, ehrlich. Die bestechende Logik: Wenn es erst Naturerbe ist, ist das ganze Land dem Klimaschutz aus ganz übergeordneten Gründen zum “Klimaschutz” verpflichtet.

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Aus der Abteilung ‚Klimawandel ist an sämtlichem Übel der Erde‘ schuld stammt folgende Nachricht von Mitte Februar 2013 aus dem Wochenblatt.de:

Der Klimawandel gefährdet nach Ansicht des Leiters des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung Frieden und Sicherheit in der Welt. In Brandenburg starten dieser Tage Beratungen der UNO über die Bedrohungen durch die Erderwärmung. Vor Gefahren für Frieden und Sicherheit in der Welt durch den fortschreitenden Klimawandel hat der Leiter des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Hans Joachim Schellnhuber, gewarnt. „Wenn der Ausstoß von Treibhausgasen nicht verringert wird, begibt sich die Menschheit auf den Weg in eine ungewisse Zukunft“, erklärte Schellnhuber im Vorfeld von Beratungen der Mitglieder des UN-Sicherheitsrats über die mit der Erderwärmung verbundenen potenziellen Bedrohungen. […] „Bei ungebremstem Emissionsausstoß drohen die Risiken des Klimawandels zu eskalieren“, warnte auch der Politische Geschäftsführer der Organisation Germanwatch, Christoph Bals, angesichts der UN-Beratungen. Dabei seien besonders die ärmsten Entwicklungsländer den Risiken im Hinblick auf Ernährungssicherheit und Trinkwasserzugang schutzlos ausgesetzt.
Es geht hier um Dürren, die zu vermehrten Kriegen führen würden. Offenbar hatte Schellnhuber wegen seiner vielen öffentlichen Auftritte keine Zeit gefunden, die wissenschaftliche Literatur zu studieren. Sonst hätte er vielleicht mitbekommen, dass Dürren in den letzten 60 Jahren weltweit gar nicht zugenommen haben und dass es in der Natur ausgeprägte Dürre-Feucht-Zyklen gibt, die in den letzten 10.000 Jahren – lange vor der Industriellen Revolution – zu bedeutenden natürlichen Schwankungen in den Niederschlägen geführt haben.
Hier kann man es nachlesen:

 

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