Klimadiktatur in Vorbereitung: Umweltbundesamt und PIK-Institut bereiten die Große Transformation vor

Alexander Wallasch am 7. Juni 2019 auf Tichys Einblick:

Propaganda XXL:„Klimadiktatur“ aus Umweltbundesamt: Journalismus für die große Transformation

Der Journalist nach dem Geschmack von Umweltbundesamt, also Regierung, also Kanzlerin hat die Aufgabe, Wirklichkeit mit Geschichten herzustellen: Claas Relotius, der Journalist von morgen.

Die Süddeutsche Zeitung nannte das Umweltbundesamt „die größte und mächtigste Umweltbehörde Europas“. Für den Spiegel-Journalisten Jan Fleischhauer ist dieses Amt mit seinen über 1.500 Mitarbeitern allerdings noch etwas ganz anderes, nämlich eine „durch und durch politisierten Behörde“.

Für Fleischhauer ist dieses aufgeblasene Amt so etwas, wie ein grün-ideologischer Hort der Faktenverdreher, wenn er weiter schreibt, das Umweltbundesamt versuche die „Öffentlichkeit mit Scheingenauigkeiten zu erschrecken“. Und der Redakteur erinnert daran, dass es diese Behörde war, die im Stile von antidemokratischen Ländern wie Aserbaidschan mit der Pressefreiheit umgehe, wenn Journalisten mit abweichender Meinung als Lügner gebrandmarkt werden („Leute, denen man nicht glauben darf“).

Und da wird es noch einmal interessant, wenn diese ätzende Kritik aus 2018 heute von besonderer Aktualität ist, wenn die Bundeskanzlerin laut Bild gerade in einer Fraktionssitzung vehement dazu aufgefordert haben soll, Bestehendes aufzulösen und zu zerstören (disruptive Veränderungen seien zu beschließen) um die Sache mit der Umwelt voranzubringen. Alles andere wäre „Pillepalle“.

Unbedingt weiterlesen auf Tichys Einblick

Es gibt auch eine Fortsetzung zum Artikel, wiederum auf Tichys Einblick (Teil 2):

„Klimadiktatur“ aus Umweltbundesamt: Journalismus für die große Transformation Teil II

Rechtfertigt die Annahme einer nahenden Klimakatastrophe die Aussetzung der Demokratie, die Gleichschaltung der Presse oder die Verfolgung Andersdenkender? Wann werden Notstandsgesetze notwendig, einen drohenden Weltuntergang abzuwenden?

Im ersten Teil zu diesem Artikel hatte TE Vorgänge im Umweltbundesamt recherchiert, die Anlass zur großer Besorgnis geben. In Teil I aufgezeigt werden konnte, dass das Amt als zentrale Umweltbehörde des Bundesumweltministeriums seit Jahr und Tag Pläne verfolgt und vorantreibt, die darauf abzielen, auf dem Rücken einer grassierenden Weltuntergangsstimmung rund um eine behauptete nahende Klimaapokalypse einen Frontalangriff auf den freien Journalismus, auf eine freie Presse zu führen, welche das Grundgesetz explizit unter seinen Schutz stellt.

TE wird nun hier im Weiteren aufzeigen, dass solche besorgniserregenden antidemokratischen Bestrebungen der Bundesregierung keineswegs Ausrutscher sind, sondern im Gegenteil schon über Jahren aktiv betrieben werden und im Umweltbundesamt eine ihrer aktivsten Einsatzzentralen etabliert haben.

Vorab aber zwei grundsätzliche Fragen: Rechtfertigt die Annahme einer nahenden Klimakatastrophe die Aussetzung der Demokratie, die Gleichschaltung der Presse oder gar die Verfolgung Andersdenkender? Wann werden Notstandsgesetze unvermeidbar – dann, wenn es gilt, einen angeblich drohenden Weltuntergang abzuwenden?

Weiterlesen auf Tichys Einblick (Teil 2)

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Haben Sie sich auch schonmal gefragt, weshalb in der Presse immer die gleichen vier Klimaexperten auftreten? Rahmstorf, Latif, Schellnhuber, Levermann. Wie kann das sein? Es gibt in Deutschland hunderte von Klimawissenschaftlern, aber es preschen stets dieselben Protagonisten nach vorne und verkünden die Klimaapokalypse. Der gemäßigte Geesthachter Klimaforscher Oliver Bothe stellte auf Twitter Mitte Juni 2019 die berechtigte Frage, wie es hier zu einem Monopol kommen konnte :

I know, it’s not a competition but I really would like if PIK didn’t dominate the visible discussion/information here so much

Einer des deutschen Klimamonopolisten-Quartetts – Levermann – antwortete prompt. Sie wären einfach besser. Sie arbeiten hart. Sie haben bessere Themen. Und deshalb sei es absolut gerecht, dass vor allem sie die Zukunft des Landes vorbereiten. Aber lesen Sie lieber selbst, was Levermann vom PIK schreibt:

…and (sorry to say) we have the highest ratio and absolute number of high-profile publications on each of the topics: climate physics, climate impacts and climate economics… sorry for the bragging, but it is important to state that we answer on a solid basis.

We are the smallest of the German institutes. We work very hard to provide the answer to the relevant societal questions. We do not ask for it, but industry and politics turns to us and of course we answer. It is what we are paid for.

The topics today ranged from weather extremes & ice dynamics, via agricultural impacts and river floods to the economic instruments to create a carbon-neutral EU and world. It is hard to cover this in another institute. But please: we are all on the same side. We learn from you.

So funktionieren Monopole: Das laut Levermann „kleinste Institut“ dominiert mit ein paar Protagonisten die politische und öffentliche Meinungsbildung. Kein anderes Institut könne die Themen abdecken. Irgendetwas läuft hier ganz schrecklich schief…

Wie schafft es das PIK eigentlich immer in die „besten Zeitschriften“? Zum einen sind da die Seilschaften. Man hilft sich gegenseitig aus, drückt Manuskripte im Weltrekordtempo durch den Begutachtungsprozess, nur damit die Veröffentlichung noch rechtzeitig für eine Klimakonferenz oder einen IPCC-Bericht rauskommen kann. Und dann ist da noch diese Merkwürdigkeit:

Mysteriöse Häufung von Schellnhubers Veröffentlichungen in Zeitschrift der National Academy of Science: Wussten Sie, dass Mitglieder ihre PNAS-Gutachter selber auswählen dürfen?

Gutachtersystem unterhöhlt: Hans-Joachim Schellnhuber wählt die Prüfer einfach selber aus

 

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