Bundesrechnungshof: Bei der Energiewende droht Deutschland der endgültige Kontrollverlust

Riffreporter am 15. August 2018:

Ökokrieger gegen Seeadler?
Energiewende gegen Naturschutz: Greenpeace energy will gegen den erbitterten Widerstand von Naturschützern einen Windpark im Revier des einzigen Seeadler-Brutpaares im norddeutschen Mittelgebirge durchsetzen. Helfen soll ein fragwürdiges Gutachten. Der Fall wird zum Lehrstück über den Konflikt zwischen Klimaschutz, Wirtschaftsinteressen und Naturschutz in einem Land, in dem durch den massiven Ausbau der Windenergie der Konflikt um die verbliebenen Flächen immer stärker eskaliert und der Naturschutz auf der Strecke zu bleiben droht.

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Welt.de am 28. September 2018:

Bundesrechnungshof: Bei der Energiewende droht Deutschland der endgültige Kontrollverlust

„Viel hilft nicht unbedingt viel“: Der Bundesrechnungshof wirft der Politik ein katastrophales Management vor. Eine Steuerung des Generationenprojekts findet praktisch nicht statt. Der Ressourcenverbrauch sei „beispiellos“.

Der Bundesrechnungshof hat der Bundesregierung ein weitgehendes Versagen bei der Steuerung der Energiewende vorgeworfen. Der Aufwand für den ökologischen Umbau der Energieversorgung stehe in einem „krassen Missverhältnis zu dem bisher dürftigen Ertrag“, sagte Rechnungshofpräsident Kay Scheller in Berlin: „Die Bundesregierung droht mit ihrem Generationenprojekt der Energiewende zu scheitern.“

Etwas mehr als ein Jahr vor dem klimapolitischen „Meilenstein 2020“ zog das Kontrollgremium eine geradezu katastrophale Bilanz der Energiepolitik. Bei der angestrebten Reduktion der Treibhausgasemissionen und des Primärenergieverbrauchs werde Deutschland seine Ziele ebenso verfehlen wie bei der Steigerung der Energieproduktivität und der Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien im Verkehr. Gleichwohl habe die Politik enorme Kosten produziert.

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Euronews am 3. September 2018:

Schweden: Schuleschwänzen gegen Klimawandel
Schuleschwänzen gegen den Klimawandel. Die 15-jährige Schwedin Greta Thunberg demonstriert seit zwei Wochen vor dem Parlament in Stockholm. […] Durch ihren Streik hoffe sie, Medien und Wähler auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Thunberg forderte, das Thema Klimawandel müsse die Parlamentswahl beherrschen.

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